Gasgeruch in Wohnhaus

Zu einem Gasaustritt wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr am späten Abend in ein Mehrparteienwohnhaus im Ortszentrum gerufen. Schon bei der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte eine massive Gaskonzentration festgestellt werden.

Messungen der Feuerwehr ergaben, dass keine Explosionsgefahr bestand, das Gaswerks bestätigten aber die gefährliche Gaskonzentration. Unter schwerem Atemschutz wurden von der Feuerwehr der gesamte Keller abgesucht. In weiterer Folge wurden der Reihe nach die Wohnungen in dem viergeschossigen Haus nachgemessen.

Bei den Vorbereitungsarbeiten zum Überdruckbelüften wurden von den Feuerwehrmännern eine entleerte Gaskartusche im Bereich eines Kellerfesters vorgefunden. Sie wurde von der Polizei sichergestellt.

Nach dem Belüften konnte das Haus für die Bewohner wieder freigegeben werden.

Von Feuerwehr aus brennender Wohnung gerettet

Zu einem Zimmerbrand rückten die Einsatzkräfte am späten Vormittag aus. Beim Eintreffen am Einsatzort war bereits deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Die Nachschau des Einsatzleiters ergab, dass Kochgut im Elektro-Ofen zu brennen begonnen und die Wohnung bereits leicht verraucht hatte. Inmitten des Brandrauches wurde auch eine Person am Tisch liegend gesichtet.

Ein Rettungstrupp wollte gerade gewaltsam in die Wohnung eindringen, als die Person schließlich auf das Rufen und Klopfen reagierte und aufwachte.

Ein gewaltsames Eindringen der Feuerwehr in die Wohnung war nicht mehr notwendig, die Feuerwehrmänner entfernten das bereits verkohlte Essen und belüfteten die Wohnung.