Der anhaltende Dauerregen hat auch in der Marktgemeinde vereinzelt für Überschwemmungen gesorgt. Vor allem in Siedlungen, die unmittelbar am Ortsrand in Hanglange an landwirtschaftliche Flächen grenzen und das Regenwasser nicht ablaufen konnte, drohten Keller und Häuser überflutet zu werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten mittels Tauchpumpen die aufgestauten Wassermassen ableiten und sie Gefahr so bannen.

Zu einem Zusammenprall kam es am frühen Abend im Kreuzungsbereich der B138 mit der Traunufer Landesstraße. Zwei Fahrzeuge wurden bei dem Unfall teils erheblich beschädigt. Die Fahrbahn im Kreuzungsbereich musste während der Aufräumungsarbeiten teilweise gesperrt werden. Ein Unfallfahrzeug wurde von der Feuerwehr geborgen.

Zu einer Wohnungsöffnung mit Unfallverdacht mussten am Morgen die Einsatzkräfte in die erst vor kurzem errichtete Wohnanlage betreutes Wohnen ausrücken. Nachdem auf mehrmaliges Läuten eine betagte Bewohnerin die Türe nicht geöffnet hatte, veranlasste die alarmierte Gendarmerie eine Wohnungsöffnung durch die Feuerwehr. Die Sperrbefugten der Feuerwehr mussten allerdings nicht mehr eingreifen, da die Frau sich bereits wieder gemeldet hat – sie hatte im Badezimmer lediglich die Türglocke nicht wahrgenommen.

Der starke Ostwind bescherte den Einsatzkräften der Feuerwehr am späten Abend einen Sicherungseinsatz in einem mehrgeschossigen Wohnhaus im Ortszentrum. Durch den Anbau einer Außenliftanlage konnte der Wind die Witterungs- und Absturzsicherung losreißen.

Die Feuerwehrmänner, die von der Jahresabschlussfeier zum Einsatz ausrückten, konnten die Sicherung der losgerissen Schalungsplatten durchführen und so die vorherrschende Gefahr bannen. Eine gefahrlose Benutzung des Stiegenhauses ist somit wieder gewährleistet.