Gewand wird sauber und getrennt gehalten
Lange Zeit wurde an der richtigen Auswahl der Spindsysteme für die Einsatzgarderobe getüftelt. Herausgekommen ist dabei ein Mix der besten Ideen, das sich am besten als „System Thalheim“ beschreiben lässt. Verwirklicht wurde es als Sonderanfertigung, die es in dieser Form vermutlich kein zweites Mal gibt.
Abgeschaut von verschiedenen Spindherstellern wurde von allen Modellen die besten Ideen in ein System integriert und exakt nach den Anforderungen der Feuerwehr geplant und errichtet.
In der gesamten Einsatzgarderobe gilt das System „Drei-für-Zwei“: Im Klartext heißt das, dass sich jeweils zwei Feuerwehrmänner einen 100 Zentimeter breiten Spind teilen. Im Fußbereich wurde der Spind bei der Hälfte geteilt. Für die unsaubere Einsatzuniformen steht jeweils links und rechts ein 33 Zentimeter breiter Spind zur Verfügung („Schwarzbereich“). In der Mitte ist (rot gekennzeichnet) ein ebenfalls 33-Zentimeter breiter Spind für sauberes Gewand der Feuerwehrmänner („Weißbereich“) vorgesehen, den sich die beiden Sitznachbarn teilen. Im Bereich der Hut-/Helmablage wurde auf eine Unterteilung gänzlich verzichtet.