Alles festhalten!

Abgebaut wurde heute das provisorische Stiegengeländer, das die Stiege vom Keller ins Obergeschoss abgesichert hat. Gleichzeitig wurde das neue Geländer montiert, das künftig einen sicheren Wechsel zwischen den Geschossen möglich machen soll.

Maler machen sauber

An vielen Stellen im Feuerwehrhaus sind die Wände durch die Bauarbeiten schädigt und verschmutzt worden. Seit heute ziehen die Maler durch das haus, bessern Schäden an dem mauern aus und beginnen mit Pinsel und Farbrollen sauber zu machen.

Bewässerungssystem erzeugte Wasserfall

Die Bewohner eines mehrstöckigen Wohnhauses im Zentrum der Marktgemeinde wussten am Abend nicht, ob wieder ein abkühlender Gewitterregen eingesetzt hatte. Beim Betreten der westseitig gelegenen Balkone prasselten die Wassermassen nieder, ein Blick durch das ostseitige Fenster des Wohnhauses offenbarte den Bewohnern aber das schönste hochsommerliche Gastgartenwetter …

Bei der Nachschau kamen die Bewohner hinter den Grund dieser eigenartigen Wetterkapriolen. Aus der Penthouse-Wohnung schoss das Wasser über die Brüstung hinweg und verwandelte die Westseite in ein Regengebiet.

Nachdem das Wasser schon in den Vortagen vereinzelt kurz getropft ist, kam das stundenlange Geplätscher den Hausbewohnern aber trotzdem eigenartig vor und sie alarmierten die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte konnten über das Dach schließlich die Lage erkunden: Wurde erst ein Swimmingpool mit defekter Wasserzuleitung vermutet, so stellte sich heraus, dass auf der Terrasse der Dachgeschoßwohnung eine Bewässerungssystem für Topfpflanzen installiert war. Seit Stunden ließ dieses Wasser austreten, ausgeschalten hat es sich allerdings nicht. Mit einer Leiter gelangten die Feuerwehrmänner schließlich auf die Terrasse und sperrten die Wasserzufuhr ab. Laut Bewässerungscomputer plätscherten in 5 Stunden und 4 Minuten mehrere Tausend Liter Wasser in die Pflanzen, über die Töpfe und an der Ostseite des Gebäudes nach unten. Nach dem Absperren des Wasserhahnes hatte das Regenwetter schlagartig ein Ende …

Stapler bei Ladearbeiten umgestürzt

Bei Entladearbeiten auf dem Areal eines Supermarlktes mitten im Zentrum der Marktgemeinde ist es heute Nachmittag zu einem folgenschweren Zwischenfall gekommen: Bei den Arbeiten dürfte der Gabelstapler durch eine Unachtsamkeit die Balance verloren haben und kippte um.

Aus dem Fahrzeug trat Batterieflüssigkeit aus, die von der Feuerwehr gebunden wurde. Auf einer Fläche von rund zehn Quadratmetern konnte die Batteriesäure gebunden und schließlich entsorgt werden.

Endlich: Die zwei neuen Fahrzeuge sind im Dienst

Mit der Übergabe durch Bürgermeister Gerhard Edlinger und Manfred Bamminger (Nissan Bamminger Wels) konnte nun der langjährige Wunsch für einen Ersatz für das mittlerweile fahruntüchtige Kommandofahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr der Marktgemeinde erfüllt werden.

Mit dem jetzt umgesetzten Konzept konnte einerseits für die Feuerwehr die beste Lösung verwirklicht, andererseits für die Marktgemeinde die Kosten wesentlich reduziert werden. Das Fahrzeug war deutlich kostengünstiger als ein herkömmliches Kommandofahrzeug nach der einschlägigen Feuerwehr-Baurichtlinie.

Die Marktgemeinde hat für die Feuerwehr einen geländegängigen Neuwagen vom Typ Nissan Terrano II als Kommandofahrzeug angeschafft. Das Fahzeug wurde der Feuerwehr zur Verfügung gestellt und von den Feuerwehrmänner in vielen Stunden in Eigenregie zum Kommandofahrzeug umgebaut. In den Wagen wurden die die feuerwehrtechnischen Einbauten integriert, sodass nun eine vollwertiges Führungsfahrzeug zur Verfügung steht.

Ohne weitere Kosten für die Gemeinde wurde auch ein gebrauchter Volkswagen Transporter mit Doppelkabine und Ladefläche in Dienst gestellt. Sowohl der Ankauf, die Grundüberholung und die teilweise notwendigen Reparaturen wurden auch hier durch die Feuerwehr in vielen unbezahlten Stunden durchgeführt um die Einsatztauglichkeit zu erlangen. Der Feuerwehr steht nun ein hochwertiges und zweckmäßiges Lastfahrzeug zur Verfügung.