Bohren für den Umweltschutz

Gebohrt wird seit heute im Hof des neuen Feuerwehrhauses: Wie bei den Planungen vorgesehen wird im Norden des Grundstückes nun der grundwasserspiegel angebohrt um so einen Brauchwasserbrunnen für das neue Zuhause zu bekommen. Mit diesem Brauchwasser werden im Haus unter anderem die Wasch- und die Toilettanlagen gespeist. Für das Befüllen der Tanklöschfahrzeuge und die Körperhygiene steht selbstverständlich Trinkwasser aus dem Wasserleitungsnetz zur Verfügung.

Notstromversorgung installiert

Geliefert wurde heute das Notstromaggregat, mit dem das neue Feuerwehrhaus in Zukunft von der allgemeinen strominfrastruktur bei allfälligen Störfällen unabhängig gehalten werden kann. Das Aggregat, das aufgrund baubehördlicher Vorgaben nicht wie vorgesehen im Keller als Fixeinbau untergebracht werden, wurde als Standgerät ausgeführt und nordseitig im Freien aufgestellt.

Die Zeit ist abgelaufen …

Nachdem der Neubau-Countdown mehrmals unterbrochen und verlängert werden musste, ist es seit heute soweit: Der gesamte Dienstebetrieb wird seit Heute vom neuen Feuerwehrzuhause abgewickelt.

Im Laufe der Woche erfolgen auch noch die letzten Umbauten an den neuen Ladesystemen der Einsatzfahrzeuge. Aus Sicherheitsgründen laufen die Einsatzentrale im alten Haus und die neue Leitstelle in den nächsten drei Wochen noch parallel, spätestens dann sollten aber die letzten Wehwehchen ausgemerzt sein und das neue Haus in Vollbetrieb gehen.

Aus für die “Dreckspatzen“

Erstmals in Betrieb genommen werden konnte heute die Schuh- und Stiefelwaschanlage im neuen Feuerwehrhaus.

Die nach den Vorstellungen der Feuerwehr durch einen Feuerwehrkameraden geplante und gefertigte Waschanlage soll künftig garantieren, dass die einrückende Mannschaft die Einsatzgarderobe nur mit sauberem Schuhwerk betritt. Helfen sol dabei ein breiter Gitterrost, an dem kein Weg vorbei führt.

Einsatzmannschaft ist übersiedelt

Stück für Stück geht der Umzug der Feuerwehr ins neue Zuhause vonstatten. Nachdem am Wochenende bereits die ersten Einsatzfahrzeuge übersiedelt sind, folgte jetzt die Einsatzmannschaft und die Feuerwehrjugend.

Alle Feuerwehrmitglieder haben bereits ihren neuen Spind bezogen und ihre Schutzausrüstung sowie arbeitsuniformen übersiedelt.