Das, worauf die Feuerwehrmänner fast genau ein Vierteljahrhundert warten haben müssen, ist seit heute wieder möglich: Die Monteure der Fa. Bockermann haben im Schlaucturm die Schlauchaufhängung in Betrieb genommen. Damit gehört die undankbare und in den Praxis nicht zielführende Schrägtrockung der Schläuch endgültig wieder der Vergangenheit an.
Archiv für das Jahr: 2002
Einbahn-Abwärts-Lift
Zwar verfügt das neue Feuerwehrhaus aufgrund seiner Mehrgeschossigen Bauweise auch über einen Lastenlift, da es von den Feuerwehrräumen im Obergeschoss aber nur eine Stiegenverbindung in die ebenerdig gelegene Einsatzgarderobe und Fahrzeughalle gibt, wurde bei der Planung ein Rutschbaum vorgesehen. Die entsprechenden Befestigungen und das dafür notwendige Sicherheits-Portal wurden heute montiert. was noch fehlt, ist dioe Stangenverbindung für den „Schwerkraft-Einbahn-Lift“.
Schutz vor dem Lärm
Eine der Auflagen für den Bau des neuen Feuerwehrhauses an diesem Standort waren weitgehende Zugeständnisse an die unmittelbaren Anrainer des Feuerwehrhauses. Da sich diese unter anderem vor dem durch den Feuerwehr-Dienstbetrieb entstehenden Lärm fürchten, wurden entlang des Vorplatzes heute die entsprechenden Lärmschutzwände aufgestellt.
Saubermänner
Freuen können sich die Feuerwehrmänner auf die sanitären Anlagen im neuen Zuhause. Nachdem im alten Zuhause diese nur im unzureichenden Zustand zur Verfügung standen, freuen sich die Feuerwehrmänner jetzt auf Pissoir und Toiletten, Waschbechen und Duschen. Zudem bestehen im Bereich der Schlauchwaschanlage und der Stiefelwäaschanlage zusätzliche Möglichkeiten zur Grobreinigung.
Unfall auf der Baustelle
Zum zweiten Mal ist es heute auf der Baustelle des Feuerwehrhauses zu einem Arbeitsunfall gekommen: Beim Montieren des Rutschbaumes ist einem der Monteure der Bohrer abgebrochen, mit dem messerscharfen Werkteugteil hat sich der junge Mann an der Hand verletzt. Die ebenfalls auf der Baustelle arbeitende Feuerwehr hat den Transport des Verletzten ins Krankenhaus übernommen.