Schlangen, Stiere, Marder, Rehe und Katzen – alles das hab die Feuerwehrmänner schon gejagt und schlussendlich auch gefangen. Heute Nacht wurde die Palette der tierischen Einsätze wieder einmal bereichert. Ein Wachdienst hatte kurz nach 2.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert, weil der Wachmann in der Produktionshalle einer Fenstertischlerei einen „großen Vogel“ gesichtet hatte.
Beim Eintreffen der Feuerwehrmänner wollten diese dem Vogel mit speziellen Keschern zu Leibe rücken – allerdings fanden die Feuerwehrmänner das Tier nicht mehr in der Halle fliegend, sondern erschöpft und vwerstört unter einer Palette liegend. Vorsichtig konnte das Tier gefangen und in einem Karton vorübergehend in Sicherheit gebracht weren.
Nachdem um diese Uhrzeit kein Tierarzt aufzutreiben war, bezog der Vogel kurzerhand bei der Feuerwehr Quartier. Am Morgen wurde er den Ärzten der Tierklinik Sattledt übergeben. Diese nahm das Tier auf und leitete die Untersuchungen und Suche nach dem Besitzer ein.
Eingesetzt: 2. Löschfahrzeug, 2 Mann.