Eine halbe Stunde kräftiger Dauerregen hat am Nachmittag genügt, dass im ganzen Gemeindegebiet zu Überschwemmungen und Vermurungen gekommen ist. Die Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde waren mehrere Stunden gefordert, nach den Naturgewalten noch größere Schäden zu verhindern.
Im Wesentlichen bestand die Aufgabe der Feuerwehr im Errichten von Sandsackdämmen an besondern exponierten und von den Wassermassen gefährdeten Objekten. Durch Schwemmgut wurde unter anderem eine Brücke verklaust.
Bewährt hat sich die nach dem Jahrhunderthochwasser angeschaffte Sandsackfüllmaschine in Kombination mit dem Rüstfahrzeug. Palettenweise konnten die Sandsäcke zur Sicherung an die verschiedenen Einsatzorte gebracht werden.