Nach wie vor hat der Winter die Marktgemeinde fest im Griff: So kam es am frühen Abend im dichten Schneetreiben zeitgleich zu zwei schweren Unfällen im Gemeindegebiet.
Den ersten schweren Unfall auf der Traunufer Landesstraße meldete die vom Wissenstest der Feuerwehrjugend einrückende Feuerwehr aus der Nachbargemeinde Schleißheim. Zwei Kleinwägen sind auf der Straße vermutlich wegen der schlechten Fahrbahnbedingungen zusammengeprallt, eines der Fahrzeuge stürzte dabei um. Die im Fahrzeug mitfahrenden Personen wurden unbestimmten Grades verletzt. Mit dem Ladekran den Rüstfahrzeuges, der sich bei dieser Gelegenheim wieder einmal als unverzichtbar erwies, konnte das umgekippte Fahrzeug wieder aufgestellt und für den Abtransport durch ein Bergeunternehmen bereitgestellt werden.
Fast zur gleichen Zeit kam es auf der Bundesstraße 138 vermutlich ebenfalls aufgrund des dichten Schneetreibens zu einem weiteren Unfall. Zwei Fahrzeuge waren im Kreuzungsbereich mit der Sipbachzeller Bezirksstraße zusammengeprallt. Ein Unfallwagen wurde in ein benachbarten Feld geschleudert und kippte um. Auch hier wurden von der Feuerwehr die Fahreuge geborgen und für den Abtransport vorbereitet.
In beiden Fällen wurden nach den Fahrzeugbergungen die Unfallstellen geräumt und ausgetretene Betriebsmittel gebunden.