In den letzen sechs Wochen wurde für die neuen Atemschutzträger ein umfangreiches Ausbilsungsprogramm abgehalten. Die verschiedenen Wissensgebiete, von der richtigen Atmung, über atemschädliche Stoffe, Atem- und Körperschutz bis hin zu Warn- und Messgeräte erstreckte sich die theoretische und praktische Ausbildung.
Die in Ausbildung stehenden Atemschutzgeräteträger wurden von den Atemschutzwarten Andreas Haidinger und Kurt Traxler ausgebildet und für den Einsatzdienst vorbereitet. Nach der Abschlussprüfung durch Kommandant Ing. Josef Feichtinger konnten Wolfgang Angerlehner und Jakob Panhuber in die Einsatzbereitschaft übernommen werden.
Höhepunkt der Ausbildung war für die beiden Atemschutzgeräteträger eine Einsatzübung beim 5. Übungstag im Oktober. Dabei konnten die beiden unter realitätsnahen Einsatzbedingungen ihr gelerntes Wissen einsetzen und den richtigen Umgang mit dem Atemschutzgerät beweisen.
Reinigung und Wartung der lebenswichtigen Geräte war genauso Teil der Ausbildung, wie körperliche Belastung mit Atemmaske und Filter (max. Luftzufuhr 30 l/min – das entspricht dem durchschnittlichen Luftverbrauch des Menschen im Ruhezustand), wo beide auch ihre Belastungsgrenzen kennenlernen konnten.