[singlepic=291,200,,,right]Ungewöhnlich entwickelte sich ein Brandeinsatz am Vormittag, zu dem die Feuerwehr alarmiert worden ist. Hieß es in der Alarmmeldung noch, dass im Keller eines Einfamilienhauses Feuer ausgebrochen war, stellte sich vor Ort allerdings heraus, dass die Flammen im Swimming-Pool loderten.
Die Bewohner des Hauses hatten die Rauchentwicklung im Keller ihrer Hauses wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Bei der Nachschau durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass der Brandrauch den im Haus integrierten Technikraum des Schwimmbades verraucht hatte. Der Brandherd lag allerdings nicht im Keller – der Rauch kam aus einem Kabelschacht, der zum Swimming-Pool führte.
Im Pool stellte sich bei der Nachschau heraus, dass ein in die Beckenwand integrierter Unterwasserscheinwerfer zu brennen begonnen hatte. Das Feuer hatte die Kunststoff-Isolierung des Pools in Brand gesetzt und ein großes Lock in die Pool-Folie gebrannt. Die Restflammen konnten rasch gelöscht werden. Mittels Wärmebildkamera konnte die Brandstelle exakt lokalisiert und Brand aus gegeben werden.
Brandursache dürfte wegen der fehlenden Wasserkühlung Überhitzung des Scheinwerfers gewesen sein.
Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung, 17 Mann; FF Am Thalhbach.