Die warmen Temperaturen haben heute für das starke Abschmelzen des gefallenen Schnees gesorgt. Nachdem es in den vergangenen Wochen immer wieder geregnet hatte konnte der Boden in vielen Fällen das Schmelzwasser nicht mehr aufnehmen – das Wasser bahnte sich seinen Weg und gefährdete auch zahlreiche Häuser im Ortsgebiet.
Am schwersten war ein unmittelbar an ein Feld angrenzendes Wohnhaus am Ortsrand betroffen: Das Schmelzwasser drohte über den Garten in das Haus einzudringen. Mittels Sandsäcken konnte rasch ein Wall zur Umleitung des Wassers hergestellt und ein kontrolliertes Abfließen in das Kanalsystem hergestellt werden.
Bewährt hat sich bei dieser Gelegenheit das Wechselladerfahrzeug, mit dem rasch und effizient vorgefüllte Sandsäcke ausdem Katastrophenlager der Feuerwehr an die Einsatzstelle transportiert werden konnten. Noch am Abend wurde der Sandsack-Verbrauch durch das Füllen und Verladen neuer Sandsäcke wieder ausgeglichen.
Eingesetzte Fahrzeuge: Kommandofahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung, Wechselladerfahrzug, Rüstfahrzeug.