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In der Wohnung eines 45-jährigen Thalheimers ist am frühen Abend ein Brand ausgebrochen. Da das Feuer im 4. Obergeschoß lag, war ein Großeinsatz der Feuerwehr erforderlich.
Insgesamt waren vier Atemschutztrupps im Einsatz, um das Feuer zu löschen und die Wohnung nach eventuell noch verschollenen Personen zu durchsuchen. Erst nach der genauen Durchsuchung der Wohnung konnte hier Entwarnung gegeben werden. Parallel zur Personensuche wurde mit einem zweiten Atemschutztrupp das Feuer mit einem C-Hohlstrahlrohr bekämpft.
Das Feuer war im Wohnzimmer im Bereich des Fernsehers ausgebrochen und hatte auf den Wandverbau und die nächstgelegenen Einrichtungsgegenstände übergegriffen. Da der Boden der gesamten Wohnung mit verschiedensten Gegenständen übersäht war, bestand die akute Gefahr einer unkontrollierten Brandausbreitung. Für die Feuerwehrmänner gestaltete sich der Löscheinsatz besonders beschwerlich, weil sie sich wie über eine Mondlandschaft zum Brandherd vorkämpfen mussten.
Neben den örtlichen Einsatzkräften wurde zur Unterstützung auch die Feuerwehr der Stadt Wels angefordert, die mittels Teleskopmastbühne einen zweiten Angriffsweg für den Fall einer weiteren Brandausbreitung gewappnet zu sein.
Nach dem Ablöschen der Brandstelle wurde die gesamte Wohnung mittels Wärmebildkanera nach noch versteckten Glutnestern abgesucht, ehe die EInsatzkräfte die Wohnung mittels Hochdrucklüfter rauchfrei machen konnten.
Bei dem Brand erlitt der Wohnungsbesitzer eine Rauchgasvergiftung und wurde von der Rettung in das Klinikum Wels eingeliefert.
Eingesetzt; Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung, Kleinrüstfahrzeug, 28 Mann; FF Am Thalbach, FF der Stadt Wels, Rotes Kreuz, Polizei.
Zusätzliches Bildmaterial finden Sie auf www.laumat.at