Zu einem vermeintlichen Gasaustritt wurde die Feuerwehr der Marktgemeine am späten Samstagabend alarmiert. Bewohner in dem Schloss im Ortszentrum hatten Gasgeruch wahrgenommen. Die Einsatzkräfte kontrollierten das Gebäude und führten mehrere Messungen durch.
Im Kinderzimmer einer Wohnung eines Mehrparteienhauses vermeinten die Bewohner Gasgeruch wahrgenommen zu haben. Ein Atemschutztrupp begab sich mit einem Mehrgasmessgerät auf Erkundung. Gasgeruch konnte nicht wahrgenommen werden, auch die Kontrollmessungen lieferten keine nachweisbaren Gaskonzentrationen. Die Feuerwehrmänner konnten kurze Zeit später wieder einrücken.
Während der Messarbeiten kam die Mutter mit ihrer Tochter im Kommandofahrzeug unter. Gute Dienste leistete bei diesem Einsatz der „Traumabär“ (ein Stoffbär, der Kinder bei Einsätzen beruhigen soll). Er nahm dem aus dem Schlaf gerissenen Mädchen schnell die Aufregung.
Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung, 14 Feuerwehrmitglieder.
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