Nach Erdgas und Strom rückt Wasserstoff als Treibstoff für Fahrzeuge in Form von Brennstoffzellen immer mehr in den Fokus. Zu den Frontrunnern gehört in Österreich der Fronius-Konzern, der in der Marktgemeinde sein Forschungs- und Entwicklungszentrum betreibt. für die Mitglieder der Feuerwehr gab es im Rahmen der dienstäglichen Sommerübung das erste Mal tiefere Einblicke in die neue Antriebstechnik. Das Demonstrationsfahrzeug dazu hat Konzernchef Klaus Fronius persönlich zur Verfügung gestellt.
Bei Fahrzeugen mit Brennstoffzellen wird die chemische Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff zur Erzeugung von elektrischer Energie genutzt. Diese Energie treibt dann Elektromotore an.
Aufgrund seiner Explosionsgefahr ist vor allem der Wasserstoff im Einsatzfall das Primärrisiko für Einsatzkräfte. Der Wasserstoff wird in abblasgesicherten Drucktanks unter einem Betriebsdruck von ca. 700 bar mitgeführt. Weiters bringen die hohen elektrischen Spannungen wie bei jedem Elektroauto im Motorraum und im Bereich der Brennstoffzellen-Unterbringung (Pkw-Kofferraum) zu Gefahrenpotenziale.