Dass man auch ohne Motor und Steuerrad zügig, sicher und zielgenau am Wasser unterwegs sein kann, stellten beim 57. Landes-Wasserwehrleistungsbewerb in Aschach an der Donau zwei Zillenbesatzungen der Feuerwehr unter Beweis.
Rund 1.100 Teilnehmer nahmen die Herausforderung auf der Donau unter den strengen Augen der Bewerter an und zeigten ihr Können im Punkto Knotenkunde, Steuer- und Rudertechnik. Als zusätzlich erschwerend erweisen sich dabei immer wieder die unbekannte Strömung und Bodenbeschaffenheit.
Florian Auzinger und Manuel Feichtinger bewältigten die Bronze-Strecke, bei der es gilt, einen vordefinierten Kurs innerhalb eines Zeitlimits zu durchfahren. Markus Brandstötter und Jakob Panhuber traten im Silber-Bewerb an, bei dem Kranzlmann (vorne) und Steuermann (hinten) durch das Zufallsprinzip ermittelt werden und zusätzlich im Kurs verschiedene taktische Manöver gefahren werden müssen.
Beide Teams sicherten sich nach intensiver Vorbereitung und der Erfüllung der Bewerbsbestimmungen die begehrten Leistungsabzeichen.