Einig waren sich die Parteienvertreter bei der Bauausschuss-Sitzung am 4. Oktober: Einstimmig haben alle im Ausschuss vertretenen Parteien für die Errichtung des „zentralen Kommunalgebäudes“ gestimmt, in dem Feuerwehr, Bauhof, Musik und Rotes Kreuz untergebracht werden sollen.
Als Standort ist das Areal im Ortszentrum vorgesehen, auf dem schon jetzt Feuerwehr, Bauhof und Musik untergebracht sind.
Festgelegt wurde in der Ausschusssitzung auch, dass bei der Planung die Bedürfnisse der Feuerwehr an erster Stelle stehen werden. Ersten Grobplanungen zufolge soll das derzeitige, in keinster Weise mehr den Anforderungen eines normalen Feuerwehr-Dienstbetriebes mehr entsprechende Feuerwehrhaus nach dem Neubau des Feuerwehr-Zuhauses für die Bedürfnisse von Bauhof und Rotem Kreuz umgebaut werden. Die angespannte Platzsituation zu ebener Erde wollen die Planer mit der Errichtung einer Tiefgarage lösen.
Aus Sicht der Feuerwehr kann der Baufortschritt zufriedenstellend gelöst werden: Erst wenn der Feuerwehr-Neubau errichtet und die Einsatzkräfte das neue Haus bezogen haben, wird mit den Umbauarbeiten des Altbestandes begonnen. Die schwierige Suche nach einem „Ausweichquartier“ kann somit entfallen.
Ziel ist, dass nach dem offiziellen Grundsatzbeschluß im Gemeinderat Ende November eine rasche Umsetzung vorbereitet wird. Mit dieser von einer breiten Mehrheit der im Gemeinderat vertretenen Lösung scheinen die untragbaren Platzprobleme für die Feuerwehr nun doch bald ein Ende zu haben.