Massiv und doch beweglich: Haus ist fit für die Zukunft
Das gesamte Haus wurde in kürzester Zeit teils in Massivbauweise, teils in Rigipsbauweise errichtet. Für die Errichtung der Tiefgarage wurde ein entsprechendes Kellerfundament betoniert und der Bauteil mit wasserdichten Betonwänden aufgestellt. Da auf der Tiefgaragendecke der zum Grossteil aus Lastwägen bestehende Feuerwehrfuhrpark abgestellt ist, musste die Kellerdecke als selbsttragende Deckenkonstruktion der Brückenklasse 1 ausgeführt werden.
Auf der Kellerdecke wurden die für die Fahrzeughalle erforderlichen Stützen vor Ort aufgebaut, die Träger der Hallendecke als Fertigteile angeliefert. Ebenfalls mit Fertigteilen wurde der Einbau der Werkstätten und Lagerräume vorgenommen.
Das Kopfgebäude, in dem die Leitstelle der Feuerwehr untergebracht ist und auf das später das ausladende Obergeschoss aufgesetzt worden ist, wurde ebenfalls in Massivbauweise errichtet.
Der Trockenausbau des Obergeschosses erfolgte ausschließlich in Modulbauweise. Dies garantierte einerseits den raschen Ausbau des Obergeschosses, aber auch eine gewisse Flexibilität zukünftigen Anforderungen gegenüber.