Am 11. und 12. April fand die diesjährige Großübung im Zeichen der Strahlenschutz- und Katstrophenvorsorge am ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz Tritolwerk in Niederösterreich statt. Gemeinsam mit knapp 180 anderen Teilnehmern unterschiedlichster Einsatzorganisationen aus ganz Österreich stellte sich Andreas Stammler (Stützpunktleiter Stv. des Strahlenschutzstützpunktes WL) gemeinsam mit Teilnehmern des Landesverbandes bzw. den Strahlenmess-Stützpunkten aus Oberösterreich den Übungsaufgaben. Ziel der Ausbildung ist, im Ernstfall den Umgang mit radiologischen und nuklearen Gefahrenlagen bestmöglich beherrschen zu können.








Im Rahmen der zweitägigen Übung wurden zahlreiche Szenarien simuliert, unter anderem Transportunfälle mit radioaktiver Fracht, die illegale Lagerung von radioaktivem Müll, das Auffinden und Markieren einzelner Fundstücke im Gelände sowie realen Vorfällen nachempfundenen Übungen mit radioaktiven Stoffen. Jedes Szenario wurde durch eigene Trainer, gestellt von Feuerwehr oder dem österreichischen Bundesheer, betreut.
Nach Abschluss der jeweiligen Aufgaben wurden diese auch analysiert und mit den Teilnehmern nachbesprochen, so konnten alle Teilnehmer nicht nur von ihren eigenen Erfahrungen lernen, sondern auch vom Feedback der Trainer und den anderen Organisationen (zivil oder militärisch) profitieren.
Weitere Informationen auf der Homepage des Landesverbandes: NUKE DAYS Austria 2025 – OOELFV