Geschichte
Die Feuerwehr Thalheim bei Wels wurde im Jahr 1888 gegründet und ist seitdem ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Ursprünglich entstand sie aus der Notwendigkeit, die Bevölkerung vor Bränden und anderen Gefahren zu schützen. Mit bescheidenen Mitteln und großem Engagement der Mitglieder begann eine Entwicklung, die bis heute andauert. Über die Jahrzehnte hinweg passte sich die Feuerwehr den wachsenden Anforderungen an und leistet bis heute wertvolle Dienste für die Sicherheit der Menschen.
8. September 1888
Offizieller Gründungstag der Feuerwehr
Bei der Sitzung des Gemeindeausschusses am 12. Juli 1888 wird der Beschluss gefasst, eine eigene Feuerwehr zu gründen und diese mit einer Spritze auszustatten. Nicht einmal zwei Wochen später findet die Gründungsversammlung statt. Ein provisorischer Ausschuss legt die Statuten fest, die per Erlass Nr. 11.452 der kaiserlichen und königlichen Statthalterei, am 8. September 1888 rechtsgültig werden. Der 8. September ist damit der offizielle Geburtstag der Feuerwehr Thalheim.
9. August 1908
20. Gründungsfest
Am 9. August wird das 20-jährige Gründungsfest mit der Gemeindevertretung und vielen Gästen gefeiert. Im zweiten
Halbjahr wird auch mit dem Bau der neuen Zeugstätte in
der Aigenstraße begonnen. Die Bauarbeiten können nicht
mehr vor dem Winter abgeschlossen werden, der erste Schlauchturm in Thalheim gesetzt und das neue Zuhause der Feuerwehr offiziell eröffnet. Zum ersten Mal wird in einer Zeugstätte der Feuerwehr elektrischer Strom für die Beleuchtung genutzt.
Erster Weltkrieg, 1914-1918
Die Feuerwehr Thalheim im Ersten Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg stellte die Feuerwehr Thalheim vor große Herausforderungen. Durch den Krieg sank die Mitgliederzahl drastisch, da viele Feuerwehrmänner eingezogen wurden. Die finanziellen Mittel waren knapp, und die Beschaffung neuer Ausrüstung war schwierig. Trotzdem setzte die Feuerwehr ihren Dienst fort und unterstützte neben der Brandbekämpfung auch den Sanitätsdienst. Nach dem Krieg begann der schwierige Wiederaufbau.
Zwischenkriegzeit, 1918-1938
Schwierige Zeiten für die Feuerwehr
Den Wiederaufbau nimmt die Feuerwehr unter dem aus den letzten Jahren erfahrenen Führungsduo Waglhuber/Kalchmair in Angriff, 48 Männer bestätigen das Duo in seinen Ämtern.
Trotz zahlreicher Spenden ist die Feuerwehr nicht in der Lage, in diesem Jahr weitere Anschaffungen zu tätigen. Allerdings ist trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Republik und der steten politischen Zwistigkeiten an der Staatsspitze, der Zusammenhalt in der Feuerwehr ungebrochen. Es ist unter anderem auf die besonnene Führung der Feuerwehr zurückzuführen, dass in der Wehr großer kameradschaftlicher Sinn“ vorherrscht und die Mitgliederzahl mit nun 55 Mann
deutlich gesteigert werden kann.
Anfang Mai kann das neue Haus des Löschzuges Bergerndorf eingeweiht werden. Der Mitgliederstand klettert auf insgesamt 92 Mann (65 Mann in Thalheim, 27 im Löschzug Bergerndorf).
Im Oktober wird in Edtholz ein vierter Löschzug der Feuerwehr Thalheim gegründet. Franz Gatterbauer kommandiert als Zugskommandant die ersten 17 Feuerwehrmitglieder.
Weil der Ortsfeuerwehr jetzt eine Motorspritze zur Verfügung steht, wird der Löschzug 4 mit einer Saugspritze samt
Zubehör ausgestattet. Da noch kein eigenes Feuerwehrhaus besteht, findet der Löschzug 4 im Lindenhof-Gut ein vorübergehendes Zuhause.
Der Löschzug 4 (Edtholz) erlangt am 1. April die Selbstständigkeit. Ebenso wird der Löschzug 3 (Bergerndorf) am 25. Mai selbstständig. Die neu gegründete Feuerwehr Bergerndorf ist 27 Mann stark.
Die Feuerwehr kauft das erste Feuerwehrauto der Marke „Ehrhardt-Szawe“ zum Preis von 3.500 Schilling (= 8.295 Euro) an, das der Beförderung der Motorspritze dient. Der Gebrauchtwagen bietet Platz für vier Personen und hat eine Leistung von zehn Pferdestärken.
Zweiter Weltkrieg, 1938-1945
Die Feuerwehr Thalheim unter dem Nationalsozialismus
Trotz des „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich konnte Thalheim seine Eigenständigkeit bewahren. Persönliche Beziehungen des Bürgermeisters zu hohen NS-Funktionären spielten dabei eine entscheidende Rolle.
Das Prinzip der Freiwilligkeit blieb bestehen, aber die Feuerwehren wurden stärker militarisiert und dem Führerprinzip untergeordnet. Alle Feuerwehren einer Gemeinde wurden zu einer Gemeindefeuerwehr zusammengefasst. Die Führungskräfte wurden vom Bürgermeister ernannt, nicht mehr gewählt.
Die drei Thalheimer Feuerwehren blieben eigenständig, da Thalheim nicht nach Wels eingemeindet wurde. Die Feuerwehren Bergerndorf und Edtholz wurden gegen ihren Willen wieder der Gemeindefeuerwehr Thalheim angegliedert. Josef Auzinger wurde zum Kommandanten der Gemeindefeuerwehr Thalheim ernannt.
Obwohl die Demokratie in der Feuerwehr abgeschafft war, schien die politische Gesinnung keine große Rolle zu spielen. Die Mitgliederzahl blieb stabil, da man versuchte, Politik aus der Feuerwehr herauszuhalten.
Die Feuerwehr wurde nach dem Vorbild des Militärs neu strukturiert. Die Löschgruppen wurden in Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp eingeteilt. Die alten Strukturen der Steiger-, Pumpen- und Schutzmannschaft entsprachen nicht mehr den neuen Anforderungen. Die neue Gliederung hat sich bis heute in vielen Feuerwehren durchgesetzt, ist aber nicht unumstritten.
Die Nationalsozialisten führten eine strenge Dokumentationspflicht ein. Viele Aufzeichnungen aus der Zeit des „Anschlusses“ sind in Thalheim nicht mehr vorhanden.
Neben der Brandbekämpfung wurde die Feuerwehr auch für den Luftschutz eingesetzt. Der Rettungsdienst wurde an das Rote Kreuz übergeben, was von vielen Feuerwehren kritisiert wurde.
8. Jänner 1948
Die drei Thalheimer Feuerwehren gehen wieder getrennte Wege
Nach langen Diskussionen und persönlichen Angriffen trennten sich die Löschzüge Bergerndorf und Edtholz von der Feuerwehr Thalheim. Die Kameradschaftskasse wurde aufgeteilt und die Gemeinde schoss zusätzlich Geld zu, um eine gerechte Verteilung zu ermöglichen. Die Feuerwehr Thalheim konnte nach der Trennung neue Mitglieder gewinnen.
Die Feuerwehr feierte ihr 60-jähriges Bestehen mit einem großen Fest und einer Schauübung. Das Feuerwehrdepot wurde umgebaut und erweitert. Das Telefonnetz wurde ausgebaut und der Bereitschaftsraum ausgestattet. Die Feuerwehr investierte in neue Uniformen und war für Einsätze bestens gerüstet.
1. Jänner 1964
Der Bezirk Wels wird geteilt, Wels-Land eigenständig
Durch die Erhebung zur Statutarstadt erlangte Wels eine höhere Selbstverwaltungskompetenz. Dies hatte direkte Auswirkungen auf die Organisation der Feuerwehr. Die bereits bestehende gute Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren wurde durch die neue Struktur nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil, die gemeinsame Bewältigung von Herausforderungen stärkte die Verbundenheit.
Die Anschaffung der neuen Motorspritze und des Tanklöschfahrzeugs spiegelte den technischen Fortschritt im Feuerwehrwesen wider und ermöglichte eine effizientere Brandbekämpfung. Die neue Ausrüstung erweiterte das Einsatzspektrum der Feuerwehr und ermöglichte auch die Bewältigung komplexerer Einsatzlagen. Die Investition in neue Fahrzeuge zeigte die Bereitschaft der Gemeinde, in die Sicherheit der Bürger zu investieren und die Feuerwehr für zukünftige Herausforderungen zu rüsten.
1972
Karl Auzinger wird Bezirksfeuerwehrkommandant
Karl Auzinger wird zum Bezirksfeuerwehrkommandanten von Wels-Land gewählt und übergibt das Kommando der Feuerwehr Thalheim an Konrad Brandtner. Karl Auzinger brachte als langjähriger Kommandant und nunmehriger Bezirkskommandant umfangreiche Erfahrung und Wissen in seine neue Aufgabe ein. Der Wechsel in der Führungsebene stellte für die Feuerwehr Thalheim einen Wandel dar, gleichzeitig sorgte Auzinger als stellvertretender Kommandant für Kontinuität. Der plötzliche Tod von Kamerad Helmut Brandtner bei einem Verkehrsunfall erschüttert die Feuerwehrgemeinschaft.
Die Feuerwehr wird zu zahlreichen Einsätzen alarmiert, darunter Zimmerbrände, Großbrände in Industrieanlagen und Verkehrsunfälle. Die Feuerwehr ist auch bei technischen Hilfeleistungen, wie beispielsweise Ölbindearbeiten, im Einsatz. Besonders herausfordernd sind der Brand in der Tischlerei Schober und der Großbrand in den Luftschutzbunkern. Bei größeren Einsätzen arbeitet die Feuerwehr Thalheim eng mit anderen Feuerwehren zusammen.
1974
Nachwuchsarbeit wird mit der Feuerwehr-Jugend gestärkt
Obwohl seit Jahren erfolgreich das Augenmerk auf die Gewinnung neuer, junger Kameraden gelegt wird, wird in diesem Jahr offiziell eine Jugendgruppe gegründet. Damit besteht die Möglichkeit, junge Burschen ab dem 12. Lebensjahr in der Feuerwehr auszubilden. Jugendgruppen bestehen bereits in Kappern und Bad Wimsbach, Thalheim gehört zu den ersten Feuerwehren im Bezirk, die diesen Weg der Mitgliedergewinnung einschlagen.
1980
Gemeinsame Bezirkswarnzentrale
In der ständig besetzten Alarmzentrale der Feuerwehr Wels wird eine gemeinsame Bezirkswarnzentrale eingerichtet. Ab 1. Juni ist diese rund um die Uhr besetzt und ist für die Notrufannahme sowie die Alarmierung der Feuerwehr in den Bezirken Wels-Stadt und Wels-Land zuständig. Sechs Mann der Feuerwehr Thalheim erklären sich bereit, an diesem Dienst mitzuarbeiten und versehen regelmäßig Nacht- und Wochenenddienste.
Kommandant-Stellvertreter Auzinger legt sein Amt zurück. Zu seinem Nachfolger wird Peter Peemöller gewählt. Mit diesem Wechsel leitet Auzinger den nächsten Generationswechsel in der Feuerwehr ein. In Eigenregie wird ein Bootshaus an der Traun errichtet, das der Wasserwehr künftig ein Zuhause ist.
1988
Die Thalheimer Feuerwehr feiert ihren 100. Geburtstag
Die Feuerwehr feiert ihren 100. Geburtstag. Das „Geburtstagsgeschenk“ der Gemeinde ist ein neues Rüstlöschfahrzeug mit 2000 Liter-Tank, das sowohl für den Brandeinsatz (Wassertank, Schaummittel, Atemschutzgeräte), als auch für den technischen Hilfsdienst (Seilwinde, Notstromaggregat, hydraulische Bergeschere und Spreizer) ausgerüstet ist. Das Fahrzeug ersetzt das TLF 2000 Trupp, das an die FF Bergerndorf abgegeben wird. Karl Auzinger wird zum Ehrenbürger der Gemeinde Thalheim ernannt.
1996
Der erste Jahresbericht „Feuerwehr 1995“ wird publiziert
Die Anhängeleiter AL 18, die im Vorjahr wegen irreparabler Schäden außer Dienst gestellt werden musste, wird durch
eine neuere, aus einer Konkursmasse herausgekaufte
„Vorführleiter“ ersetzt. Die Kosten von 92.000 Schilling
(=7.360 Euro) wurden je zur Hälfte von Feuerwehr und Gemeinde aufgebracht. Da ein notwendiger Stellplatz oder ein Schutz bietendes Flugdach fehlen, muss die Leiter wieder im Freien abgestellt werden. Um die Funkverbindungen im Gemeindegebiet zu verbessern, wird am Dach der Musikschule am Kirchenplateau eine abgesetzte Funkfixstation durch die Feuerwehr errichtet. Gleich zwei Gruppen mit je 10 Mann treten im Herbst beim neuen Bewerb um das technische Hilfeleistungsabzeichen an.
Der Tätigkeitsbericht der Feuerwehr über das Jahr 1995 wird
erstmals professionell gestaltetet. Nachdem er im Vorjahr nur für die Feuerwehrmänner und Ehrengäste der Vollversammlung aufgelegt wurde, wird er diesmal gedruckt und mit einem Zahlschein als Spendenmöglichkeit an jeden Haushalt in Thalheim verschickt. Der rege Zuspruch und die kräftige Unterstützung der Bevölkerung läuten das Ende der zeitaufwändigen Haussammlung ein. Aus Mitteln der Feuerwehr können ein Hochleistungslüfter, Messgeräte für Schadstoffkonzentrationen sowie sechs Fluchthauben angeschafft werden.
1999
Startschuss für neues Zuhause der Feuerwehr fällt
Die bestehende Feuerwehr in Thalheim war aufgrund der steigenden Einwohnerzahl und des damit verbundenen erhöhten Bedarfs an Feuerwehrleistungen an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Die Gemeinde entschied sich zunächst für den Bau einer neuen Hauptschule, da die Feuerwehrgebäude kurzfristig noch adaptiert werden konnten. Es wurden verschiedene Optionen zur kurzfristigen Verbesserung der Situation im Feuerwehrhaus geprüft und verworfen.
Es wurde beschlossen, ein gemeinsames Gebäude für die Feuerwehr, den Bauhof, die Musikkapelle und das Rote Kreuz zu errichten. Zunächst wurde das neue Feuerwehrhaus gebaut, anschließend wurden die anderen Bereiche adaptiert. Während der Bauphase musste die Feuerwehr auf Teile ihres Gebäudes verzichten und in ein Ausweichquartier ziehen.
Die Bauarbeiten beeinträchtigten den normalen Betrieb der Feuerwehr. Es kam zu Abweichungen vom ursprünglichen Bauplan, was zu weiteren Einschränkungen für die Feuerwehr führte.
28. September 2002
Neues Feuerwehrhaus, neue Einsatzfahrzeuge
Im Sommer sind die Bauarbeiten an der neuen Feuerwache im Ortszentrum abgeschlossen und das neue Feuerwehrhaus im „KOMM.“ kann bezogen werden. Beim Eröffnungsfest am 28. September können zugleich auch neue Einsatzfahrzeuge in Dienst gestellt werden: Die Marktgemeinde finanziert ein neues Kommandofahrzeug. Die Feuerwehr kauft ein gebrauchtes Lastfahrzeug und adaptiert dieses für den Feuerwehrdienst.
Neben den ureigensten Aufgaben der Feuerwehr hat sich auch der Schutz der Umwelt zu einem Betätigungsfeld entwickelt. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 wird das Thema Strahlenschutz wieder verstärkt wahrgenommen und wiederum den Feuerwehren zugeordnet. Der Bezirk Wels-Land wurde seit der Einführung dieses Sonderdienstes vom Nachbarbezirk Wels-Stadt mit betreut. Auf Antrag des Bezirksfeuerwehrkommandos wird diese Aufgabe zu Beginn des Jahres 2002 an die Feuerwehr der Marktgemeinde Thalheim übertragen. Stützpunktleiter ist Feuerwehrkommandant Ing. Josef Feichtinger, ihm steht als Stellvertreter Ing. Georg Lanzl zur Seite.
14. April 2009
Neue Führungsstruktur für die Feuerwehr
Nach der Ernennung von Kommandant Ing. Josef Feichtinger zum Abschnittsbrandinspektor am 14. April wird die Führungsstruktur offiziell an die neuen Gegebenheiten angepasst. Der Kommandant hat in Zukunft zwei Stellvertreter an seiner Seite. Ing. Georg Lanzl wird erster Stellvertreter mit dem Dienstgrad Hauptbrandinspektor, Wolfgang Denk wird am 6. Oktober zum zweiten Stellvertreter mit dem Dienstgrad Oberbrandinspektor gewählt.
Das Jahr 2009 endet mit einem Einsatzrekord – es werden in Summe 317 Hilfeleistungen erbracht. Der Stundenaufwand beträgt in diesem Einsatzjahr für die korrekte Abwicklung des Dienstbetriebes mehr als 25.000 Stunden.
30. April 2011
Auszeichnung für Jugendarbeit im Jahr des Ehrenamtes
Die Freiwilligentätigkeit steht am 30. April im Mittelpunkt des Thalheimer Marktfestes. Im Rahmen der Feier wird der Feuerwehr für die geleistete Jugendarbeit, der von der EU unterstützte Preis der Initiative „JuWeL“ überreicht.
Am 1. Mai wird das neue Kleinrüstfahrzeug KRF-S, das speziell für Kleinalarme im technischen Hilfsdienst konzipiert ist und sich nahtlos in das Einsatzkonzept einfügt, an die Feuerwehr übergeben. Das wendige Einsatzfahrzeug eignet sich besonders für die vielen engen Wohnstraßen in der Marktgemeinde und führt neben einer Basisausstattung von Sicherungsmaterial und
Rüstwerkzeug auch Ausrüstung für den Einsatzbereich auf der Innkreisautobahn A8 (Tunnelkette Wels und Steinhaus) mit (Atemschutzgeräte, Löschanlage). Mit dem neuen Kleinrüstfahrzeug wird auch das Rollcontainersystem, das bereits im Abrollbehälter Rüst zum Einsatzgekommen ist, zum Standard. In Absprache mit dem Landesfeuerwehrkommando, wird das in Thalheim entwickelte System landesweit als Vorzeigemodell herangezogen und von vielen Feuerwehren übernommen.
2013
125. Geburtstag der Feuerwehr
Zum 125. Geburtstag am 5. Mai stellt die Feuerwehr ein neues Lastfahrzeug in Dienst. Dieses verfügt über entsprechende Kapazitäten für den Personentransport aber auch über großzügigen Transportraum, der mit einer Ladebordwand erschlossen ist. Die Finanzierung und Ausbau erfolgen durch die Feuerwehr, die Marktgemeinde beteiligt sich mit 17.500 Euro an den Anschaffungskosten.
Am 12. Jänner legen die ersten drei Mann erfolgreich die Atemschutzleistungsprüfung Stufe III ab und erhalten das
Leistungsabzeichen in Gold. Dank der großzügigen Unterstützung der Raiffeisenbank erhält die Feuerwehr im Februar offiziell einen Defibrillator. Dieser wird vor allem bei Brandwachdiensten und Sicherheitswachen von der Mannschaft mitgeführt, um im Ernstfall rasche erste Hilfe leisten zu können