Nur einem aufmerksamen Kurierfahrer der benachbarten Raiffeisenbank ist es zu verdanken, dass die Feuerwehr in der Nacht auf heute vor einem beträchtlichen Schaden bewahrt worden ist. Der Mann hatte kurz nach 3 Uhr morgens einen massiven Wasseraustritt beim Feuerwehrhaus bemerkt – das Wasser ergoss sich dabei sturzflutartig vom Obergeschoss in das darunterliegende Stockwerk, sogar an der Fassade tröpfelte das Wasser nach unten.
Beim „Eintreffen“ der Einsatzkräfte (ein Ausrücken zum Einsatzort war diesmal ja nicht notwendig 🙂 ), hatte der Wasserstand im Obergeschoss bereits mehrere Zentimeter erreicht. Das Wasser hatte auch bereits einen Weg durch die Decke in das Ergeschoss gefunden. in der unter dem Bereitschaftsraum liegenden Einsatzzentrale tropfte das Wasser bereits aus Kabelkanälen und von Kästen. Das sofortige Aufstellen von Kübeln und das Ausbreiten von Aufsaugflies konnte eine Beschädigung der Alarmierungselektronik und Funkgeräte verhindern.
Ursache für den unliebsamen Zwischenfall dürfte ein geplatzter Wasserschlauch im Bereitschaftsraum gewesen sein.