Monatelang diente die Fahrzeughalle den Handwerkern als Zu- und Abgang zum Feuerwehrhaus, wurden Geräte und Einbauten über die Halle angeliefert und musste als Reservewerkstat herhalten. Dass diese Arbeiten in der eigentlich neuen Halle ihre Spuren hinterlassen haben, versteht sich von selbst. Die Halle war auch der erste Teik des Hauses, in dem heute die Profis einer Gebäudereinigungsfirma ans Werk gegangen sind, um den Schmutz zu verbannen.

Nach der Reinigung der Hallentore und Fenster wurde auch der Hallenboden kräftig gereinigt. Nachfolgend werden auch alle Anderen Räume vor dem Bezug durch die Feuerwehr einer gründlichen Säuberung vom Baustellenschmutz unterzogen.

Vermutlich bereits ab Ende der Kalenderwoche 22 wird der gesamte Dienstbetrieb der Feuerwehr vom neuen Zuhause aus erfolgen. Da in Neubau-Baustelle allerdings im derzeitign Zustand nicht an einen Bezug zu denken ist, wuseln die Putztruppt den ganzen Tag lang durch das Haus: Fensterputzer, bodenwischer und Staubsauger sind den ganzen Tag damit beschäftigt, alles ins Reine zu bringen.

Nachdem in den letzten Tagen Walzen, Grader und Verdichter über den Vorplatz vor der Fahrzeughalle gerollt sind, rollen heute die Asphaltfertiger. Der Vorplatz bekommt wie bereits gestern die Tiefgarage den Endbelag, auf dem künftig die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ein- und ausfahren sollen.

Leider konnte der abschließende Feinbelag nicht mehr aufgebracht werden, weil ein Fertiger wegen eines technichen Defektes den Betrieb einstellen musste. die Asphaltdecke wird morgen aufgetragen.

Montiert wurde heute das Spindsystem dür die Einsatzgarderobe. Das „System Thalheim“ ist eine Sonderanfertigung, die es in dieser Form vermutlich kein zweites Mal gibt.

Abgeschaut von verschiedenen Spindherstellern wurde von allen Modellen die besten Ideen in ein System integriert und exakt nach den Anforderungen der Feuerwehr geplant und errichtet.

Beschreibung: In der gesamten Einsatzgarderobe gilt das System „3-für-Zwei“: Im Klartext heißt das, dass sich jeweils zwei Feuerwehrmänner einen 100 Zentimeter breiten Spind teilen. Im Fußbereich wurde der Spind bei der Hälfte geteilt. Für die Einsatzuniformen steht jeweils außen ein 33-Zentimeter breiter Spind zur Verfügung („Schwarzbereich“). In der Mitte ist (rot gekennzeichnet) ein ebenfalls 33-Zentimeter breiter Spind für das Privatgewand der Feuerwehrmänner („Weißbereich“) vorgesehen, den sich die beiden Sitznachbarn teilen müssen.