Flüssigasphalt auf der Bundesstraße

Bei sengender Hitze mussten heute Nachmittag die Einsatzkräfte ausrücken, um eine Fahrbahnverunreinigung zu beseitigen. War erst eine Ölspur gemeldet worden, stellte sich schließlich als Flüssigasphalt heraus, den ein Lastwagen auf der Abbiegespur der Bundesstraße 138 auf die Traunufer Landesstraße verloren hatte.

Der Flüssigasphalt wurde erst mit Ölbindemittel vorgebunden, ehe er von der Fahrbahn entfernt werden konnte.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, 1. Löschfahrzeug; 11 Mann.

Testgeräte abgebrannt

Brandalarm haben kurz vor Mittag die automatischen Brandmelder in der Entwicklungsabteilung des Schweißmaschinenkonzerns ausgelöst. In einer Testanlage sind einige Leistungswiderstände aufgrund

Überlastung durchgeschmort, die dabei entstehende Rauchentwicklung löste den Alarm aus.

Da sich die Testanlage bei Alarm sofort stromlos schaltet, hielt sich der Schaden in Grenzen. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf eine Nachkontrolle und Belüften der Räume.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, 11 Mann; FF Edtholz.

Halbjahresstatistik I/2005

Die erste Bilanz über das abgelaufene Halbjahr liegt vor:

Die Freiwillige Feuerwehr der Marktgemeinde Thalheim rückste vom 1. Jänner bis zum 30. Juni zu insgesamt 81 Einsätzen (6 Brandeinsätze und 75 technische Hilfeleistungen) aus. Fünf Menschen konnten dabei von den Feuerwehrmännern gerettet werden.

Menschenrettung auf Baustelle

Aus noch unbekanntem Grund ist kurz nach 8 Uhr auf der baustelle einer Wohnhausanlage im ortszentrum der Marktgemeinde ein Arbeiter verunfallt.

beim Eintreffen der Feuerwehr war das Unfallopfer von Gemeindearzt Dr. Rudolf Scharinger bereits stabilisiert, die Feuerwehr übernahm die Rettung des Mannes aus dem in Rohbau befindlichen dritten Obergeschoss. Hierzu wurde die Drehleiter der Nachbarfeuerwehr aus Wels herangezogen. Der Mann konnte so unter größtmöglicher Schonung vom Dach geborgen und der Rettung zum Weitertransport in das Klinikum Wels übergeben werden.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, 1. Löschfahrzeug, Rüstfahrzeug; 11 Mann. FF der Stadt Wels: Drehleiter; 2 Mann

Katastrophenübung „Zeus 2005“

Auch die Feuerwehr der Marktgemeinde hat an diesem Wochenende am der größten Katastrophenübung in der Geschichte Oberösterreichs teilgenommen.

Übungsannahme der „Zeus 2005“ waren die verheerenden Auswirkungen eines Ausbruches des Vulkans Ätna in Sizilien. Die darauf folgenden extremen Klimaereignisse mit Ascheregen, Stürmen, Gewittern und großen Niederschlagsmengen führen zu schweren Behinderungen und Unfällen im Verkehr, durch Kurzschlüsse entstehen Brände und Stromausfälle, große Teile der Trinkwasserversorgung fallen aus. Abgängige oder von den Unwettern betroffene Personen müssen gesucht, geborgen und betreut werden. Zudem nützt eine radikale Gruppe die unübersichtliche Lage, um politische Ziele durch die Besetzung eines Umspannwerkes durchzusetzen. Zur Untermauerung ihrer Forderungen droht die Gruppe eine biologische oder chemische Waffe zu zünden.

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