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Vermutlich wegen der heißen Temperaturen hat sich im Laufe des Tages der Gesundheitszustand eines Thalheimers so start verschlechtert, dass die gerufene Rettung den Mann zur weiteren Behandlung in das Klinikum Wels einliefern wollte. Herausforderung für die Einsatzkräfte der Rettung: Der Mann wog rund 180 Kilogramm und konnte aus eigener Kraft nicht mehr das Haus verlassen.

Für die Rettung des Mannes wurde die Feuerwehr alarmiert, die dem Rettungsdienst unterstützen sollte. Da ein Transport durch das Stiegenhaus aufgrund des Körpergewichtes nicht möglich war, stand nur mehr ein Transport über ein Hubrettungsgerät als Alternativweg zur Auswahl. Hierfür wurde bereits beim Anrücken der Einsatzkräfte die Feuerwehr der Stadt Wels nachalarmiert.

Erste Herausforderung für die Einsatzkräfte war die sichere Umlagerung des Mannes auf eine entsprechend stabile Rettungstrage. Nachdem dies mit Hilfe von Berge- und Tragetüchern geglückt war, wurde der Mann entsprechend gesichert und für den Freiluft-Transport vorbereitet. Über die Krankentragensicherung der Teleskopmastbühne wurde der Mann schließlich aus dem fünften Stock sicher zu Boden befördert. Er wurde zu ebener Erde an den Rettungsdienst übergeben und anschließend ins Klinikum eingeliefert.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung, 12 Mann; Feuerwehr der Stadt Wels: Leiter 2 Wels, 3 Mann.

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