Feuerwehr macht Sonnenstrom

Seit Oktober 2013 ist auf dem Flugdach des Feuerwehrhauses eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 19 kWp  installiert. Damit wird Ökostrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. In den ersten sechs (Winter-)Monaten seit Inbetriebnahme wurden 7,3 MWh Strom erzeugt – das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von zwei Haushalten. Über das Jahr gesehen sollte die Erzeugungsmenge den Jahresstrombedarf von rund 10 Haushalten decken.

 

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Feuerwehr-Landesrat zu Gast

Nachdem Feuerwehr-Landesrat Dr. Walter Aichinger bei der Eröffnung der Feuerwache im September nicht ausreichend Zeit gehabt hatte, sich das Haus im Detail anzusehen, hat er diesen Besuch heute nachgeholt.

Bei einer Führung durch das neue Feuerwehrzuhause bekam Aichinger einen detailierten Eindruck von den Ideen, die letztlich zu dieser Umsetzung geführt haben. Vor allem die Leitstelle des neuen Feuerwehr-Zuhauses, die technisch auf dem letzten Stand ist, hat den Landesrat besonders interessiert.

Nach dem offiziellen Teil, den Aichinger bewusst an einem Dienstag, dem allgemeinen Übungstag der Feuerwehr ausgewählt hat, gab es in gemütlicher Runde die eine und andere Fachdiskussion mit den Feuerwehrmännern.

“KOMM.“ wurde eröffnet

Mit einem „Tag der offenen Tür“ und dem Festakt samt anschließendem „KOMM.“-Fest wurde am heutigen Nachmittag das neue Zuhause der Feuerwehr eröffnet.

Mehrere hundert Thalheimer habens chon am Nachmittag die Gelegenheit genutzt, sich von dem Haus selbst ein Bild zu machen. Alleine an den viertelstündlich angebotenen Führungen haben dutzende Thalheimer teilgenommen und sich die Funktionen des neuen Feuerwehr-Zuhauses bis ins Detail erklären lassen.

Bei der Segnung der neuen Feuerwache auch die beiden neuen Einsatzfahrzeuge, das Kommando- udn das Lastfahrzeug, gesegnet und offiziell in Dienst gestellt.

Hier geht´s zum Sonderbericht der Eröffnung.

Feuerwehr-Geschichte lebt in kleiner Ausstellung auf

Nachdem Feuerwehr-Kameraden in den letzten Wochen etliche Stunden dafür aufgewendet haben, eine alte Tragkraftspritze aus dem Jahre 1929 zu restaurieren und wieder herzustellen, hat diese rechtzeitig einen Ehrenplatz im Obergeschoss des Feuerwehrhauses bekommen. Gleichzeitig konnte Dank der Hilfe der Fa. Rosenbauer die Geschichte dieser Pumpe aufgearbeitet und dokumentiert werden.

Dass neben der alten, neuen Pumpe auch sonstige Ausstellungsexponate vorhanden waren, ist vor allem Martin Auzinger und Johann Rathberger sen. zu verdanken. Auzinger hat bei seiner Arbeit als Rauchfangkehrermeister zahlreiche (ur)alte Feuerlöscher ausgegraben und in mühevoller Kleinarbeit restauriert. Rathberger hat aus seinen Privatbeständen alte Strahlrohre und sonstige Feuerlöschgeräte zur Verfügung gestellt, die ebenfalls in etlichen Stunden repariert, geputzt und erneuert worden sind.

Ebenfalls wesentlichen Anteil am Gelingen und am Aufbau der kleinen, aber feinen Feuerwehr-Ausstellung haben Archivar Andreas Stammler und sein eifriger Helfer Markus Seifert: Beide zeichnen für die Gestaltung der Ausstellungsvitrine im Erdgeschoss und das In-Schuss-Halten des Archivs verantwortlich.