Auf Trab gehalten hat ein kräftiges Sommergewitter mit sintflutartigen Regenfällen die Feuerwehr der Markltgemeinde: Zahlreiche umgestürzte Baum, überflutete Keller und vermurte Straße machten am Abend ein Ausrücken der Einsatzkräfte notwendig.
Größere Sachschäden waren nicht zu beklagen, die Feuerwehr hatte die Situation jederzeit unter Kontrolle.
Dies ist die Abschrift eines Funkgesprächs, das tatsächlich im Oktober 1995 zwischen einem US-Marineschiff und kanadischen Behörden vor der Küste Neufundlands stattgefunden hat. Es wurde am 10.10.1995 vom Chief of Naval Operations veröffentlicht.
Amerikaner: Bitte ändern Sie Ihren Kurs 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.
Kanadier: Ich empfehle, Sie ändern IHREN Kurs um 15 Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden.
Amerikaner: Dies ist der Kapitän eines Schiffs der US-Marine. Ich sage noch einmal: Ändern Sie Ihren Kurs.
Kanadier: Nein. Ich sage noch einmal: Sie ändern Ihren Kurs.
Amerikaner: DIES IST DER FLUGZEUGTRÄGER „USS LINCOLN“, DAS ZWEITGRÖSSTE SCHIFF IN DER ATLANTIK-FLOTTE DER VEREINIGTEN STAATEN. WIR WERDEN VON DREI ZERSTÖRERN, DREI KREUZERN UND MEHREREN HILFSSCHIFFEN BEGLEITET. ICH VERLANGE, DASS SIE IHREN KURS UM 15 GRAD NACH NORDEN, DAS IST EINS FÜNF GRAD NACH NORDEN, ÄNDERN, ODER ES WERDEN GEGENMASSNAHMEN ERGRIFFEN, UM DIE SICHERHEIT DIESES SCHIFFES ZU GEWÄHRLEISTEN!!!
Kanadier: Dies ist ein Leuchtturm. Sie sind dran …
Zu einem Umwelteinsatz musste die Feuerwehr kurz nach Mittag ausrücken. Von der Gendarmerie war ein Ölaustritt im Mühlenweg gemeldet worden. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass ein Gmundener seiner Wagen kurzerhand in der Nebenstraße abgestellt und wesentliche Teile des Motors einfach ausgebaut hatte. Aus den verschiedenen Motoröffnungen trat Öl aus, das sich langsam, aber ungehindert seinen Weg in das Bachbett bahnte.
Die Feuerwehrmänner konnten das ausgelaufene Öl vor dem Eintreten ins Bachbett binden und ein weiteres Auslaufen verhindern.
Selbst aus der Wohnung gesperrt hat sich heute Mittag eine Frau in der Lawog-Wohnanlage in Ottstorf. nachdem die Frau keinen Schlüsseldienst erreichen konnte kam sie über Umwege zur Feuerwehr. Die Sperrbefugten konnten die Wohnungstüre schließlich wieder aufsperren.
Das Arbeitsboot der Feuerwehr der Marktgemeinde Thalheim ist Teil des Wasserwehr-Stützpunktkonzeptes des Katastrophenschutzes des Landes Oberösterreich und war von 1985 bis 2018 in Thalheim stationiert. Es kommt samt Mannschaft überörtlich zum Einsatz und war Teil des technischen Zuges der FuB-Bereitschaft Wels-Land.
Das Boot war so konzipiert, dass es einerseits möglich war, Menschen und Tiere aus Gefahrensituationen zu retten, und andererseits, damit auch Ölschlängelleitungen transportiert und ausgelegt werden können, um damit Gewässerverunreinigungen (Öl etc.) wirksam bekämpfen zu können.