Der vor wenigen Tagen in der Produktionshalle einer Fenstertischlerei gefangene Vogel ist in der Obhut der Tierklinik Sattledt wieder genesen. Wie sich herausgestellt hatte, ist der Vogel eine Schleiereule. Da es aber keinen Besitzer des Tieres gab, wurde in Absprache mit den Tierexperten die Abholung und Aussetzung am Fundort vereinbart. Zwei Feuerwehrmänner haben am, späten Nachmittag die Eule abgeholt und in den an die Tischlerei angrenzenden Traunauen wieder ausgesetzt. Nach nur wenigen Augenblicken, nachdem die Feuerwehrmänner die Transportkiste vorsichtig geöffnet und die Eule herausgehoben hatten, begann die Eule kräftig mit den Flügeln zu schlagen und flatterte in Richtung Auwald davon …

Schlangen, Stiere, Marder, Rehe und Katzen – alles das hab die Feuerwehrmänner schon gejagt und schlussendlich auch gefangen. Heute Nacht wurde die Palette der tierischen Einsätze wieder einmal bereichert. Ein Wachdienst hatte kurz nach 2.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert, weil der Wachmann in der Produktionshalle einer Fenstertischlerei einen „großen Vogel“ gesichtet hatte.

Beim Eintreffen der Feuerwehrmänner wollten diese dem Vogel mit speziellen Keschern zu Leibe rücken – allerdings fanden die Feuerwehrmänner das Tier nicht mehr in der Halle fliegend, sondern erschöpft und vwerstört unter einer Palette liegend. Vorsichtig konnte das Tier gefangen und in einem Karton vorübergehend in Sicherheit gebracht weren.

Nachdem um diese Uhrzeit kein Tierarzt aufzutreiben war, bezog der Vogel kurzerhand bei der Feuerwehr Quartier. Am Morgen wurde er den Ärzten der Tierklinik Sattledt übergeben. Diese nahm das Tier auf und leitete die Untersuchungen und Suche nach dem Besitzer ein.

Eingesetzt: 2. Löschfahrzeug, 2 Mann.

Gleich zwei Mal mussten die Feuerwehrmänner am heutigen Nationalfeiertag zu Brandalarmen ausrücken.

Kurz nach 6.30 Uhr morgens erkannten die automatischen Brandmelder im Küchenbereich des Bezirksaltenheimes einen Brand. Der Rauch stammte aber, wie sich bei der Nachschau des Einsatzleiters herausstellen sollte, aus der Bratpfanne des Küchenchefs. Die Einsatzkräfte konnten wenig später wieder einrücken.

Gerade als die meisten Feuerwehrmänner beim Mittagessen saßen, wurden sie zum nächsten Alarm gerufen. Diesmal hatte die Überwachungstechnik in einem Dauertestlabor einen Brand erkannt. tatsächlich hatte die Dauerbelastung der Transformatoren diese in Feuer aufgehen lassen. Dank der automatischen Stromabschaltung konnte der Schaden in der Anlage gering gehalten werden. Die Feuerwehrmänner konnten sich auf das Belüften der verrauchten Anlage beschränken.

Eingesetzt bei beiden Brandalarmen: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, 1. Löschfahrzeug; FF Edtholz.

Elf Mann der Gruppe 1 haben heute die Gelegenheit wahrgenommen und sich von den Kameraden der FF Edtholz auf das neue UHPS-Löschsystem einschulen lassen.

Alarm ausgelöst haben am Montagabend die automatischen Brandmelder im Autobahntunnel Steinhaus der Welser Westspange (A8). Die dafür laut Alarmplan vorgesehen Feuerwehren aus Steinhaus, Thalheim und Sattledt mussten daraufhin zum ersten Mal zu einem Brandalarm Tunnel ausrücken.

Wie sich bei der Erkundung herausstellen sollte, war es aber kein Feuer, das den automatischen Melder ausgelöst hatte – dieser wurde durch Dampf von Reinigungsarbeiten im Tunnel getäuscht.

Eingesetzt: KDOF, RLF.