Eine Übung der besonderen Art stand heute in Holzhausen auf dem Programm. Die Mitglieder des Strahlenschutz-Stzützpunktes haben gemeinsam mit den Kameraden der FF Holzhausen eine Strahlenschutzübung durchgeführt. Die Übung bildete den praktischen Abschluss eines Ausbildungsschwerpunktes der Holzhausener Feuerwehrkollegen.
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall, bei der Erkundung wurde vom Übungsleiter festgestellt, dass es sich beim verunfallten Fahrzeug um ein Transportfahrzeug für radioaktive Stoffe handelte. Daraufhin wurde das Gebiet rund um das Unfallfahrzeug großräumig abgesperrt und der Strahlenschutz-Stützpunkt Thalheim alarmiert.
Nach dem die FF Thalheim eingetroffen war, rüstete sich der Spürtrupp mit Schutzanzügen der Schutzstufe 2 aus und begann mit dem Festlegen des inneren Absperrbereiches. Weiters wurde das strahlende Material aufgespürt und im Versandbehälter sicher verwahrt. Abschließend wurden die Opfer auf Kontaminierung bespürt – am verunfallten Lenker als auch am Rettungstrupp konnte keine Verstrahlung festgestellt werden.