Bei eisiger Kälte rückten die Feuerwehrmänner am späten Nachmittag zu einem Wasserschaden in der Konzernzentrale der Fa. Fronius aus. Durch eine defekte Wasserleitung im ersten Obergeschoß wurde dieses großflächig unter Wasser gesetzt. Das Wasser richtete im Obergeschoss eher geringen Schaden an, es sickerte im Haus jedoch durch Deckendurchlässe und ergoss sich über Installationsschächte und Stiegenhäuser in die darunter liegenden Räumlichkeiten.
Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurden das austretende Wasser unmittelbar an der Leckstelle abgesaugt. Gleichzeitig wurde begonnen, das Wasser aus den Büros abzusaugen. Teilweise ergoss sich der Wasserregen über Computer, Drucker, Großformatplotter und Schreibtische. Auch im Keller richtete das durchsickernde Wasser großen Schaden an: Teile der herabgehängten Decke nahmen schweren Schaden. Durch den effizienten Einsatz der Feuerwehr konnte der Schaden auf das bereits bestehende Ausmaß beschränkt werden.
Während des Einsatzes wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Wasserschaden gerufen: In einem Mehrparteienwohnhaus kam es in der Waschküche zu einem Schaden am Wasserhahn, wodurch sich das Wasser in den Raum und in die benachbarten Kellerabteile ergoss. Die Einsatzkräfte konnten die Wasserversorgung im Haus durch absperren der defekten Leitung sichergestellt werden. Auch hier musste das Wasser abgesaugt werden.
Eingesetzt: 3 Fahrzeuge (KDOF, 2. LF, Last), 15 Mann.