Einsatzstatisktik des Orkanes “Kyrill“

Anlassfälle: 52

Mannstunden: 413

eingesetzte Fahrzeuge: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, 1. Löschfahrzeug, 2. Löschfahrzeug, Rüstfahrzeug mit Kran, Lastfahrzeug.

eingesetzte Gerätschaften: Stromgeneratoren, Seilwinden, Trennschleifer, Leitern, Motorkettensägen, Ladekran mit Arbeitskorb, Abdeckplanen, div. Kleingeräte.

Bestens bewährt hat sich die Zusammenarbeit der behördlichen und der technischen Einsatzleitung im Feuerwehrhaus. Alle erforderlichen Maßnahmen konnten so auf direktem Wege koordiniert und erledigt werden.

Am Tag nach dem Sturm alle Schäden aufgearbeitet

Den ganzen Tag über waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr heute noch im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen. Vor allem umgestürzte Bäume, deren Entfernen in der Nacht während des Sturmes zu gefährlich gewesen wäre, wurden bei Tageslicht und deutlich schwächerem Wind beseitigt.

Nach dem koordinierten Einsatz und dem nach Wichtigkeit priorisierten Aufarbeiten der Schadensfälle waren am späten Nachmittag alle Folgen des Orkanes beseitigt.

Einsatzstatistik hier.

“Kyrill“ sorgt für arbeitsreiche Nacht

Mit Spitzengeschwindigkeiten von 140 Stundenkilometern und mehr rauschte der Winterorkan „Kyrill“ in der Nacht über Oberösterreich und über die Marktgemeinde hinweg.

Kurz vor Mitternacht mussten die Einsatzkräfte zu den ersten, vom Orkan verursachten Einsätzen ausrücken. Zahlreiche umgestürzte Bäume wurden von den Feuerwehrmännern von den Straßen entfernt. Vom Wind eingedrückte Fenster wurden behelfsmäßig repariert, gekappte Stromleitungen gesichert, beschädigte Dächer provisorisch instand gesetzt.

Weitere anstehende Einsätze mussten auf den darauffolgenden Tag verschoben werden, weil das Eingreifen der Einsatzkräfte während des Sturms zu gefährlich gewesen wäre.

Feuerwehr auf Orkan “Kyrill“ vorbereitet

Sowohl die behördliche als auch die technische Einsatzleitung der Marktgemeinde sind für das Eintreffen des Winterorkans „Kyrill“ vorbereitet. In der Sitzung des Krisenstabes wurde die Vorgangsweise für die bevorstehende Sturmnacht festgelegt.

Seitens der Feuerwehr wurden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um für allfällige Einsätze gerüstet zu sein: sämtliche Gerätschaften wurden zusätzlich auf Einsatzbereitschaft überprüft, die Treibstoffreserven aufgestockt. Zudem wurde die unabhängige Stromversorgung des Einsatzzentrums in Betrieb genommen.

Sturmschäden

Fünf umgestürzte Bäume und eine umgestürzte Plakatwand waren die Ursachen für Feuerwehreinsätze in den frühen Morgenstunden.

Zum Glück gab es keine Personenschäden und auch die Sachschäden sind eher gering.

Allerdings war der Weg zu den Einsatzorten über mit Ästen und sonstigen fliegenden Gegenständen gefüllten Strassen schwer möglich.